Kreativer Schaffensdrang schlägt sich in einer Menge Klein-Kunst und Objekte nieder. Vor ein paar Monaten habe ich beschlossen, dass sie jetzt 1. ans Licht und 2. auch gerne die Wohnung wechseln dürfen. Über Preise lässt sich reden.
(Details und zusätzliche Fotos auf Anfrage)
Am Tropf
Ende Januar schickte mir eine alte Freundin Fotos, die sie von den Modellbaupüppchen ihres Mannes gemacht hatte. Das harte Licht, die instabile Sitzhaltung der Figuren ohne Sitz, der Umstand, dass sie mit dem Kopf fixiert sind an etwas, das an eine tierische Zitze erinnert – all das fand ich unheimlich und spannend. Früher, während des Studiums und kurz danach, habe ich oft Puppen gezeichnet. Meist sehr groß und mit Pastellkreide auf Packpapier. Puppen nehmen sich sehr viel Zeit für eine einzige Geste. Die hier abgebildeten waren im Original sehr klein und deshalb grob gestaltet. Dennoch funktionieren sie erstaunlicherweise sehr gut, sie haben sehr viel Ausdruck. Oder bin ich es, die so viel in ihnen erkennt?Im Nachhinein jedenfalls hatte der Abend im Januar fast etwas Prophetisches. Es kursierten komische Videos von umfallenden Chinesen. Ich betrachtete die Fotos meiner Freundin und fing an zu zeichnen. Eine Serie von vier Blättern ist entstanden, Rahmenformat ist 20 x 30 cm.
Corona Curves – Look behind
Exponentialkurven, gestickt. Kommen in einer recycelten CD-Hülle (Jewel Case).
Ascending
It’s all about work – das Leben als Baustelle. Leiter-Kulturen unterstützen uns dabei, zum Lichte zu gelangen und uns mit dem Höchsten zu verbinden.
Halbes Pferd
Eine Art Linoldruckspiel. Drei Druckstöcke, drei Grundfarben, viele Varianten.
Wieder eine Freundin und ein Foto als Impulsgeber: Der Januar 2019 war in Bayern „katastrophal” schneereich. So kam es jedenfalls hier bei uns an. Schön anzusehen hingegen waren die Bilder tief verschneiter Landschaften – in denen auch schon mal ein Pferd unterwegs war, mit unsichtbaren Beinen…
Campus Maschinenbau Garbsen
Bastelarbeit mit Holzdruckstrukturen, Geometrie, Körper, Fläche – und Tarn-Effekt!
Notizbücher in Japanbindung
DIN A5 und A4, ca. 12 mm dick, aus „Abfällen“, bestehend aus je ca. 50 mittig gefalzten Blättern, innenseitig bedruckt, also ca. 100 beschreibbaren Seiten, und einem Einband aus Tapetenmustern, gefalzt zur Verstärkung der Kante (und praktisch als Lesezeichen)